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   LSG Nordrhein-Westfalen, 05.02.2004 - L 16 KR 4/03   

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LSG Nordrhein-Westfalen, 05.02.2004 - L 16 KR 4/03 (https://dejure.org/2004,14098)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 05.02.2004 - L 16 KR 4/03 (https://dejure.org/2004,14098)
LSG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 05. Februar 2004 - L 16 KR 4/03 (https://dejure.org/2004,14098)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • BSG, 21.11.2002 - B 3 KR 13/02 R

    Krankenversicherung - häusliche Krankenpflege - Aufenthaltsort - Familienhaushalt

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 05.02.2004 - L 16 KR 4/03
    Weitere Bescheide, die ggf. im Wege der Klageerweiterung zum Gegenstand des Verfahrens gemacht hätten werden können (vgl. dazu und zur Nichtgeltung des § 96 SGG Bundessozialgericht (BSG), Urteil vom 28.05.2003 - B 3 KR 32/02 R - = Die Sozialgerichtsbarkeit 2003, 229 f.) oder wegen derer aus Gründen der Prozessökonomie Gelegenheit zur Nachholung des Widerspruchsverfahrens zu geben gewesen wäre (vgl. BSG, Urteil vom 21.11.2002 - B 3 KR 13/02 R - = BSGE 90, 143f.), liegen nach übereinstimmenden Angaben der Beteiligten nicht vor.

    Der Anspruch auf Kostenerstattung bzw. Freistellung von den Kosten ergibt sich aus § 13 Abs. 3 SGB V (vgl. zur Erfassung auch des Freistellungsanspruchs zuletzt unter Verweis auf die ständige Rechtsprechung BSG, Urteil vom 21.11.2002 - B 3 KR 13/02 R - a.a.O.).

    Hierbei handelt es sich auch um eine Maßnahme der Behandlungspflege i.S. des § 37 Abs. 2 Satz 1 SGB V. Zur Behandlungspflege gehören nach ständiger Rechtsprechung des Bundessozialgerichts alle Pflegemaßnahmen, die durch eine bestimmte Erkrankung erforderlich werden, auf den Krankheitszustand des Versicherten ausgerichtet sind und dazu beitragen, die Krankheit zu heilen, ihre Verschlimmerung zu verhüten bzw. Krankheitsbeschwerden zu verhindern oder zu lindern (vgl. BSG, Urteil vom 21. November 2002 - B 3 KR 13/02 R -, a.a.O., m.w.N.).

    Dem Gesetzgeber ging es bei der Umschreibung des Aufenthaltsortes des Versicherten im Rahmen der Behandlungspflege vor allem um die Abgrenzung zur Leistungserbringung im stationären Bereich, in dem eine Leistungsverpflichtung gemäß § 37 Abs. 2 SGB V nicht bestehen soll (vgl. BSG, Urteil vom 21. November 2002 - B 3 KR 13/02 R - ,a.a.O., m.w.N.).

  • BSG, 28.05.2003 - B 3 KR 32/02 R

    Krankenversicherung - häusliche Krankenpflege - Medikamentengabe -

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 05.02.2004 - L 16 KR 4/03
    Weitere Bescheide, die ggf. im Wege der Klageerweiterung zum Gegenstand des Verfahrens gemacht hätten werden können (vgl. dazu und zur Nichtgeltung des § 96 SGG Bundessozialgericht (BSG), Urteil vom 28.05.2003 - B 3 KR 32/02 R - = Die Sozialgerichtsbarkeit 2003, 229 f.) oder wegen derer aus Gründen der Prozessökonomie Gelegenheit zur Nachholung des Widerspruchsverfahrens zu geben gewesen wäre (vgl. BSG, Urteil vom 21.11.2002 - B 3 KR 13/02 R - = BSGE 90, 143f.), liegen nach übereinstimmenden Angaben der Beteiligten nicht vor.

    Eine Verpflichtung der Träger zur Sicherstellung und Erbringung der Behandlungspflege ist vertraglich nicht geregelt (vgl. zu dieser Konstellation BSG, Urteil vom 28.05.2003 - B 3 KR 32/02 R - Sozialtherapeutische Wohngruppen, a.a.O.).

  • BSG, 28.03.2000 - B 1 KR 21/99 R

    Keine Klärung der Leistungspflicht für bestimmte Untersuchungs- oder

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 05.02.2004 - L 16 KR 4/03
    Schließlich ist die Klägerin auch Leistungsansprüchen des Pflegedienstes D ausgesetzt (vgl. zur Erforderlichkeit einer bereits eingetretenen oder absehbaren Kostenbelastung: BSG, Urteil vom 15.04.1997 - 1 RK 4/96 - = BSGE 80, 181f.; BSG, Urteil vom 28.03.2000, B 1 KR 21/99 R - BSGE 86, 66ff.).
  • BSG, 30.03.2000 - B 3 KR 23/99 R

    Anspruch auf häusliche Krankenpflege bei nicht ausgebildeten Pflegepersonen und

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 05.02.2004 - L 16 KR 4/03
    Hierzu zählt auch die Medikamentengabe als einfache Behandlungspflege (vgl. BSGE 86, 101 = SozR 3-2500 § 37 Nr. 2).
  • SG Hamburg, 22.12.1993 - 22 KR 40/92
    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 05.02.2004 - L 16 KR 4/03
    Es kann daher dahinstehen, ob ein eigener Haushalt sogar dann vorliegt, wenn eine Nasszelle mit WC innerhalb des ausschließlichen Wohnbereichs nicht existiert (vgl. Landessozialgericht (LSG) Baden-Württemberg, Urteil vom 16.06.2000 - L 4 KR 4615/99 - = Pflegerecht (PflR) 2001, 411ff.) oder Koch- und Waschgelegenheiten Gemeinschaftseinrichtungen sind (vgl. SG Hamburg, Urteil vom 22.12.1993 - 22 KR 40/92 - = Juris-Dok. KSRE 045660218 ).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.01.1999 - 4 A 589/98

    Anwendbarkeit des Heimgesetzes auf Einrichtungen des sog. betreuten Wohnens

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 05.02.2004 - L 16 KR 4/03
    Im Übrigen unterscheiden sich die rechtlichen Rahmenbedingungen insoweit auch von denjenigen, die den vom SG zitierten Urteilen der Oberverwaltungsgerichte (OVG) für das Land Brandenburg (Urteil vom 01.12.1999 - 4 B 127/99 - = Neue Juristische Wochenschrift (NJW) 2000, 1435ff.) und für das Land Nordrhein-Westfalen (NRW) (Urteil vom 28.01.1999 - 4 A 589/98 - = PflR 1999, 74f.) zu Grunde lagen.
  • LSG Baden-Württemberg, 16.06.2000 - L 4 KR 4615/99

    Begriff des eigenen Haushalts in der häuslichen Krankenpflege

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 05.02.2004 - L 16 KR 4/03
    Es kann daher dahinstehen, ob ein eigener Haushalt sogar dann vorliegt, wenn eine Nasszelle mit WC innerhalb des ausschließlichen Wohnbereichs nicht existiert (vgl. Landessozialgericht (LSG) Baden-Württemberg, Urteil vom 16.06.2000 - L 4 KR 4615/99 - = Pflegerecht (PflR) 2001, 411ff.) oder Koch- und Waschgelegenheiten Gemeinschaftseinrichtungen sind (vgl. SG Hamburg, Urteil vom 22.12.1993 - 22 KR 40/92 - = Juris-Dok. KSRE 045660218 ).
  • BSG, 15.04.1997 - 1 RK 4/96

    Kostenerstattung bei vom Gerätehersteller in Rechnung gestellter ärztlicher

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 05.02.2004 - L 16 KR 4/03
    Schließlich ist die Klägerin auch Leistungsansprüchen des Pflegedienstes D ausgesetzt (vgl. zur Erforderlichkeit einer bereits eingetretenen oder absehbaren Kostenbelastung: BSG, Urteil vom 15.04.1997 - 1 RK 4/96 - = BSGE 80, 181f.; BSG, Urteil vom 28.03.2000, B 1 KR 21/99 R - BSGE 86, 66ff.).
  • OVG Brandenburg, 01.12.1999 - 4 B 127/99

    Betreutes Wohnen als "Heim" i.S.d. Heimgesetzes

    Auszug aus LSG Nordrhein-Westfalen, 05.02.2004 - L 16 KR 4/03
    Im Übrigen unterscheiden sich die rechtlichen Rahmenbedingungen insoweit auch von denjenigen, die den vom SG zitierten Urteilen der Oberverwaltungsgerichte (OVG) für das Land Brandenburg (Urteil vom 01.12.1999 - 4 B 127/99 - = Neue Juristische Wochenschrift (NJW) 2000, 1435ff.) und für das Land Nordrhein-Westfalen (NRW) (Urteil vom 28.01.1999 - 4 A 589/98 - = PflR 1999, 74f.) zu Grunde lagen.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 19.07.2004 - L 5 KR 33/03

    Krankenversicherung

    Von daher fehlt es für die Zeit ab März 2000 an der Durchführung eines Verwaltungs- und Widerspruchsverfahrens, so dass die Klage insoweit unzulässig ist (vgl. LSG NRW, Urteil vom 05.02.2004 - L 16 KR 4/03 -).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 18.09.2018 - L 4 KR 208/17
    Für das sog sozialhilferechtliche Dreiecksverhältnis wird sowohl die Frage des "Ob" der Beiladung von Heimträger und Sozialhilfeträger - und teilweise Pflegekasse - als auch (und erst recht) die Frage der notwendigen oder einfachen Beiladung des jeweiligen Trägers in der erkennbaren Rechtsprechung nicht einheitlich beantwortet (keine Beiladung in einem Fall des sog Service-Wohnens: BSG, Urt. v. 30. November 2017 - B 3 KR 11/16 R, SozR 4-2500 § 37 Nr. 15, ebenso die vorangegangene Entscheidung: Landessozialgericht (LSG) Rheinland-Pfalz, Urt. v. 15. Dezember 2016 - L 5 KR 33/16, juris und - ebenfalls zum Service-Wohnen -: LSG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 5. Februar 2004 - L 16 KR 4/03, juris; Beiladung allein des Heimträger in einem Fall des Service-Wohnens, wobei nicht ersichtlich ist, ob einfach oder notwendig: LSG Hamburg, Urt. v. 24. April 2014 - L 1 KR 24/12, juris; Beiladung des Sozialhilfeträgers und der Pflegekasse, dabei offen gelassen, ob einfach oder notwendig: LSG Schleswig-Holstein, Urt. v. 26. April 2006 - L 5 KR 143/04, juris; allein Beiladung des Heimträgers, offen gelassen, ob notwendig oder einfach: LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 1. März 2013 - L 4 KR 3797/11, juris; notwendige Beiladung des Sozialhilfeträgers, keine Beiladung des Einrichtungsträgers: LSG Niedersachsen-Bremen, Urt. v. 17. Dezember 2014 - L 4 KR 316/10, juris; Beiladung sowohl des Heim- als auch des Sozialhilfeträgers, ungeklärt, ob einfach oder notwendig: LSG Sachsen, Urt. v. 26. August 2016 - L 1 KR 137/11, juris und LSG Thüringer, Urt. v. 15. Dezember 2015 - L 6 KR 1290/11, juris).
  • LSG Hamburg, 29.09.2005 - L 1 B 280/05

    Anspruch auf einstweilige Gewährung der verordneten Medikamentengabe;

    In Literatur und Rechtssprechung hat sich eine weite Auslegung des Haushaltsbegriffs durchgesetzt, der auch das Leben in sozialen Wohnprojekten bei Nutzung von Gemeinschaftseinrichtungen und Seniorenwohnungen in einem Altenwohnheim mit umfasst (Gerlach in Hauck/Noftz, SGB V, § 37 Rn. 28; LSG Schleswig- Holstein 06.05.02 - L 1 KR 55/00, n. v.; LSG Nordrhein-Westfalen 05.02.04 - L 16 KR 4/03 R, PflR 2005).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 18.09.2018 - L 4 KR 206/17
    Für das sog sozialhilferechtliche Dreiecksverhältnis wird sowohl die Frage des "Ob" der Beiladung von Heimträger und Sozialhilfeträger - und teilweise Pflegekasse - als auch (und erst recht) die Frage der notwendigen oder einfachen Beiladung des jeweiligen Trägers in der erkennbaren Rechtsprechung nicht einheitlich beantwortet (keine Beiladung in einem Fall des sog Service-Wohnens: BSG, Urt. v. 30. November 2017 - B 3 KR 11/16 R, SozR 4-2500 § 37 Nr. 15, ebenso die vorangegangene Entscheidung: Landessozialgericht (LSG) Rheinland-Pfalz, Urt. v. 15. Dezember 2016 - L 5 KR 33/16, juris und - ebenfalls zum Service-Wohnen -: LSG Nordrhein-Westfalen, Urt. v. 5. Februar 2004 - L 16 KR 4/03, juris; Beiladung allein des Heimträger in einem Fall des Service-Wohnens, wobei nicht ersichtlich ist, ob einfach oder notwendig: LSG Hamburg, Urt. v. 24. April 2014 - L 1 KR 24/12, juris; Beiladung des Sozialhilfeträgers und der Pflegekasse, dabei offen gelassen, ob einfach oder notwendig: LSG Schleswig-Holstein, Urt. v. 26. April 2006 - L 5 KR 143/04, juris; allein Beiladung des Heimträgers, offen gelassen, ob notwendig oder einfach: LSG Baden-Württemberg, Urt. v. 1. März 2013 - L 4 KR 3797/11, juris; notwendige Beiladung des Sozialhilfeträgers, keine Beiladung des Einrichtungsträgers: LSG Niedersachsen-Bremen, Urt. v. 17. Dezember 2014 - L 4 KR 316/10, juris; Beiladung sowohl des Heim- als auch des Sozialhilfeträgers, ungeklärt, ob einfach oder notwendig: LSG Sachsen, Urt. v. 26. August 2016 - L 1 KR 137/11, juris und LSG Thüringer, Urt. v. 15. Dezember 2015 - L 6 KR 1290/11, juris).
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